Sonntag, 27. Oktober 2013

Romeo und Julia

auch bekannt als The Great International Romeo Dying von und mit Jonas Schütte.

Als Ein-Mann-Stück.

Nun gut, nicht nur von ihm. Da ich allerdings auf die Pressekarte verzichtet habe und Namenslegasteniker bin habe ich mir natürlich nicht gemerkt wer die Idee vor ihm hatte. Aber irgendwann stand Herr Schütte vor der Entscheidung: "entweder du machst es oder keiner, weil ich mach es nicht mehr"...

Tja... und manchen Argumenten kann man sich halt schwer entziehen.

Ich hatte zum Glück kurzfristig doch noch wen gefunden der mitkommt. Und gleich noch einen Rüffel bekommen weil ich einen gemeinsamen Bekannten nicht gefragt hatte den ich eigentlich eher für Opernvorführungen im Hinterkopf hatte. Naja, man kann nicht an alles denken.

Fangen wir mal mit dem Mandroschke an.

Ich wusste wo wir hin müssen.
So grob.

Eine Arbeitskollegin hatte mir davon vorgeschwärmt. Klein, gemütlich... und dann sind da ja auch noch die Bilder auf der Homepage. Ich hatte es mir vorgestellt wie ein kleines Kino. Ein bißchen wie das Capitol in seinen besseren Tagen. Naja, man kann auch zu optimistisch sein.
Wobei es von außen auch schon wieder schlimmer aussah als drin.
Vorbei an einem  abrissreifen Haus, über den Hof, durch das eher spartanisch unterkühlte Treppenhaus, immer den Kabeln/ teilweise auch einfach der Nase nach, ab durch eine Holztür und man steht plötzlich in einem kleinen Raum irgendwo zwischen Theater und rustikal geräumiger Dorfschule. Kasse und Getränke-Theke gab es auch gleich im gleichen Zimmer.

Die Bude (das alte Thalia Theater) fand ich angenehmer, aber ich bin immer noch überrascht neue Ecken in Halle zu entdecken.

Naja, kommen wir langsam mal zum Punkt.

Romeo und Julia sollte bekannt sein, genauso wie Shakespeare.

Falls es doch noch Fragen gibt: keine Sorge. Germanisten dürfen Nachts frei herum laufen. Ich geb mein Besten halbwegs verständlich zu schreiben.

Also, die Montagues und Capulets gab es wohl wirklich. Zumindest habe ich neulich irgendwo eine Doku gesehen, dass man die Häuser mittlerweile lokalisiert hat. Und da geht es nicht unbedingt nur um den Balkon und wo der ist.
Und dann kommt hinzu dass Shakespeare für damalige Zeiten einen unglaublichen aktiven Wortschatz hatte. (aktiver Wortschatz ist dass, was man mit einer halben Promille immer noch im ersten Anlauf gerade rauskriegt, passiver Wortschatz ist alles was vom Ohr nach dem ersten Kaffee des Tages wiedererkannt und verstanden wird) Das macht seine Werke mitunter ein wenig anstrengend zu lesen, aber immerhin hat es die Jahrhunderte überdauert.

Um so schöner ist es, dass Herr Schütte das Ganze in weiten Teilen doch eher der modernen deutschen Sprache angepasst hat.
Ob ich jetzt einen Shakespeare Charakter brauche der mit bayrischem Akzent ein Bier ordert... naja, wichtig ist dass der Kern getroffen wird.

Romeo - am Anfang noch stark schwärmend für Rosalinde, die der Zuschauer nie trifft - lässt sich breitschlagen zur Party der Capulets zu gehen. Das ist in so fern eine blöde Idee weil sich die beiden Häuser seit Ewigkeiten bekriegen. Aber Romeo ist jung (so um die 13 bis 14) und in dem Alter in dem man sich für so was halt breitschlagen lässt wenn alle anderen auch gehen. (Julia ist altertechnisch auch nicht wesentlich weiter)
Er steht da wie vom Blitz getroffen, heiratet sie praktisch vom Fleck weg (wenn auch heimlich), bringt zwischendurch noch einen ihrer Verwandten um (Unfall oder Notwehr oder so), kann es sich aussuchen ob er flieht oder stirbt, entscheidet sich für die Flucht (nach der Diskussion welcher Vogel da sang), Julia spielt erfolgreich scheintod weil sie an einen anderen verheiratet werden soll, Romeo hört das (also zumindest das mit dem Teil mit dem Tod), begibt sich zu ihr, bringt sich bei ihrem 'Leichnam' um, sie erwacht, macht seiner Leiche noch ein paar Vorwürfe dass er ihr kein Gift aufgehoben hat, ersticht sich mit seinem Dolch und die Familien trauern vereint... oder so...

Was im übrigen nicht dass ist, was man sieht. Also was man gestern Abend gesehen hat.
Das Stück ist extrem minimal. Ein bißchen Licht und später ein Stuhl und eine Zigarette und das Ganze ist im Kasten - ohne dabei allerdings irgendwie spartanisch zu wirken oder so was. Gut, wie viel Zeit hat man auch sich um das Bühnenbild zu kümmern, wenn man aller 10 Minuten irgendwelche Fragen zu hören bekommt und die ganze Zeit einem Schauspieler dabei zuseht wie er über den Abend wie viele... sieben (?) verschiedene Personen spielt? Wir wurden gut abgelenkt.
Und neben der einen oder anderen Erklärung zur Rahmenhandlung gab es auch eine Reihe an Fragen an das Publikum. Wer nicht vor hat im Rahmen des Abends namentlich bekannt zu werden sollte längere Ehen für sich behalten. Ansonsten ist der Abend im Grunde tatsächlich um so lustiger je mehr Leute da sind. (Mal so ein Vergleich zwischen Vorpremiere und Premiere.) Wobei zu viele Leute dazu führen könnten dass gar keiner der Gäste mehr die Zähne auseinander kriegt. Naja, Fazit: Auf jeden Fall steht und fällt der Abend auch mit dem Publikum.

Und was ist daran international?
Also an dem Stück? Oder an dem Abend? Oder generell?
Kurzantwort: Das Ende.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe gibt es bis zu 10 unterschiedliche internationale Enden.
Dabei waren gestern: Frankreich, Italien, Japan, Schweiz, Großbritanien, USA... jeder mit seiner eigenen Herangehensweise und unterschiedlichen Mentalitäten.
(Ich weiß vorbereitet sind auch noch ein oder zwei Deutsche Regiolekte. Aber an manchen Tagen bin ich Zyniker. Ich glaube wenn Romeo Deutscher gewesen wäre, wäre er vor lauter amtlichen Papieren und Anträgen nicht zum Selbstmord gekommen.)

Etwas beunruhigend: jedes Land hatte auch seine respektive Sprache... oder zumindest etwas das dafür durchging. Herr Schütte hat das Ganze allerdings so gut umgesetzt das ich plötzlich auch Sprachen verstand bei denen ich normalerweise noch nicht mal Grundkenntnisse habe.
Oder in den Worten meiner kopfschüttelnden Abendbegleitung: Der Mann kann auf jeden Fall gut zum Drops machen. (Ich glaube immer noch das stand irgendwo in der Jobbeschreibung und gehört dazu.)

So, mein Sonntag ist rum, das hier ist grundlos wesentlich länger geworden als ich wollte. Und das Buch von vorhin hab ich auch durch gekriegt.

In so fern: Freitag Studioclub, Samstag Romeo am sterben, heute traurige Monster und faules Tee-Couch-Gefaulenze.
Ein rund um hervorragendes Wochenende.
Warum kommt nach so was immer ein Montag?

Sad Monsters

Ich weiß, mein Humor ist manchmal jenseits von Gut und Böse.
Aber ich habe etwas wirklich wundervolles gefunden:

Sad Mosters - Growling on the Outside, Crying on the Inside
von Frank Lesser (Text) und Willie Real (Illustrationen)

Ich habe mich im Laufe des Vormittags nach und nach durch etwa zwei Drittel des Buches durchgeblättert. Und es ist Hammer! Also zumindest wenn man so wie ich eher auf obskures steht.

Die wichtigsten Monster kennt ihr doch alle, oder? Vampire, Werwölfe, Godzilla, eine Sphinx, Mumien. Einhörner... so irgendwie. Frankenstein. Jekyll und Hyde. Nessi. Den Kerl aus Die Fliege. Kobolde. Um jetzt mal nur die zu nennen, die mir ohne nachblättern einfallen.

Es ist echt Hammer:
Godzillas Tagebuch aus der Midlife Crisis. Wie man eine Sphinx umwirbt. Oder seinen eigenen Dschinn auch nach dem dritten Wunsch behält. Warum es eine schlechte Idee ist einen Werwolf zu kastrieren. Was so ein Fliegenkopf mit dem Sozialleben macht. Warum der Priester aus Die Mumie vielleicht nicht die ideale Dating-Idee war. Wie King Kongs Sohn mit dem Tod seines Vaters umgeht. Vlad als Politiker. Oder der Vampir der seine letzte Jungfer... nope, die Pointe ist einfach zu gut um sie zu verraten.

Ganz ehrlich: kleine, kurz Kapitelchen die etwas eigentlich Bekanntes nehmen, es einmal auf den Kopf stellen und so manches Geschöpf menschlicher erscheinen lassen als die Menschen die von Zeit zu Zeit am Rande mit erwähnt werden. Eine definitive Empfehlung von mir!

Samstag, 26. Oktober 2013

Solche Abende...

... sind eigentlich immer die Besten.

Wenn der Tag *blerks* war, die Nerven blank sind und man vor dem Einlass für den Abend eigentlich schon gar keine Lust mehr hat... und man sich trotzdem dazu gesellt.
Vor allem wenn man eh am überlegen war hin zu gehen und vorher noch von einer Bekannten... sagen wir mal "vorsichtig darauf hingewiesen wurde" dass sie auch da sein wird.

Heute war Studio Club.

Die Preise sind mit acht Euro durchaus... gesalzen. Oder gepfeffert. Oder welches Kraut ihr sonst so mögt.
Vergleiche zu den Vorgängern werde ich mir an der Stelle ersparen.
Die Lobhudelei auf Halle war etwas... naja, ich gebe denen drei Wochen und der erste Realitätsschock ist bis dahin auch überwunden. (Och, wir sind herzlich, aber halt mehr so... innerlich.)
Die Vorstellungsrunde war wirklich gut. Oder zumindest interessant, wenn auch latent Narzistisch. (Obwohl, das latent kann man eigentlich streichen)

Und seit mittlerweile auch bald zwei Stunden summe ich The House of the Rising Sun... was im Original im übigen so was wie ein Bordell gewesen sein dürfte. Mit der etwas blutrünstigen Interpretation heute waren sie zumindest am Kern des Liedes dran...

Und eine doch recht freie Halloween-Impro-Veranstaltung zu Sweeney Todd später muss ich sagen: ich fühle mich mittlerweile auf jeden Fall besser als wenn ich mich heute Abend einfach auf der Couch zusammen gerollt hätte.

Aus irgend einem Grund habe ich den halben Abend noch auf Elisa Day gewartet... was wahrscheinlich auch nur heißt dass bei mir ein paar Schrauben locker sind.

Aber scheeen wars..  naja, oder zumindest lustig... ^_^;;

Dienstag, 22. Oktober 2013

Theater fürs Bücherregal

Ganz ehrlich. Auf diesen Post hab ich mich am meisten gefreut, auch wenn das für einen Dienstag nicht ideal ist. Aber es zwingt Euch ja keiner das auch heute zu lesen.

Ich gehöre zu den Menschen die sich Reclam Bücher auch mal einfach so holen ohne zu wissen worum es geht. Ich hab im Laufe der Zeit einige skurille Sachen gelesen. Nicht alle davon würde ich weiter empfehlen. Aber von Zeit zu Zeit entdeckt man dadurch wirklich gute Dinge, wie etwa Frankenstein.

Also ja, ich lese Theatertexte. Mitunter sogar sehr gerne.

Zum Beispiel ertrage ich persönlich Terry Pratchett nur noch in homeopathischen Dosen. Klar kann man da auch mal den Comic zu Mort dazwischen schieben. Oder eben den einen oder anderen Theatertext. Konzentrierte Handlung in unter 2 Stunden? Ich mag das Konzept wirklich.
Ich werde Euch das Suchen nicht völlig abnehmen, aber Stephen Briggs ist ein guter Anfang. Und wem das zu fantastisch ist, der kann ja auch das Stück zu Nation suchen und finden.

Und es gibt ein Stück das leider nicht mehr lief als ich in London war, dass es aber mittlerweile in gedruckter Form gibt:
Peter and Alice von John Logan mit Dame Julie Dench und Ben Whishaw als die tatsächlich existierenden, lebenden Vorlagen für Alice im Wunderland und Peter Pan... diese beiden, im privaten Gespräch darüber, was es heißt für immer "so" verewigt zu sein... (Das ist kein Kammerspiel, der Cast ist größer, aber...)
Kurzzusammenfassung als Ascii: *___*
Ernst, aber... Hammer.
Okay, okay. Nicht jeder teilt nun meine Einstellung zur Germanistik.
John Logan hätte auch noch: I'll eat you last. A chat with Sue Mangers. Ein Kammerspiel über eine Karriere die irgendwie keine mehr ist. Das ist dann möglicherweise für die Interessant die noch gute Erinnerungen an Heute weder Hamlet haben. Oder für Menschen die einfach mal IMDB fragen wollen was John Logan sonst noch alles gemacht hat und für die das Portfolio dann Empfehlung genug sein sollte.

Das ich die Texte zur Doctor Who Staffel mit Christopher Eccleston hier habe, hatte ich glaube ich schon mal gesagt. Etwas unhandlich und groß, aber echt klasse.
Freunde des britischen Humors und Anhänger von Rowan Atkinson werden sich freuen zu hören, dass es mittlerweile mit The True History of Blackadder. The Unadulterated Tale of the Creation of a Comedy Legend von J. F. Roberts nicht nur eine Art Making Of gibt, sonder dass die Texte der Staffeln als Blackadder. The Whole Damn Dynasty endlich auch wieder im Druck sind.

So, haben wir's?

Erwähnte ich eigentlich mal dass es von Faust einen passiv agressiven Dritten Teil von einem anderen Autoren gibt? Ja? Dann müssten wir es wirklich erst mal haben.

Frohes Lesen. ^^

Montag, 21. Oktober 2013

2 Buchempfehlungen

Heute mal nur zwei Titel, allerdings welche die ich aus England mitgebracht habe.

Als kleine Versöhnung für gestern fangen wir mal mit folgendem an:
The Rules of Acting von Michael Simkins.
Das hat mit einem Schauspiellehrbuch eher wenig zu tun. Es geht nicht um Stimmbildung, Körperspannung und was man sonst noch braucht, sondern... eher um... nun ja, um die Dinge die in so einer Schauspielerkarriere im Einzelnen schief gehen können.
Ja, es geht auch vieles gut.
Aber der Unterschied zwischen Theater, Radio, TV Spot, Zweitbesetzung und Statist?
Das unterscheidet sich nicht immer nur in der Vorbereitung, sorgt aber für einen Haufen Anekdoten und gute Geschichten - und zwar in chronologischer Reihenfolge. Also von der Schauspielschule bis zum Renteneintritt und allem was man in der Zwischenzeit noch hätte mitnehmen können... wenn man den Job als Schauspieler halt ausüben würde.
Okay, okay. Die Tatsache, dass Stephen Fry das Buch empfiehlt hat mir den Kauf sicher nicht erschwert.
Aber hey, lesenswert ist es auf jeden Fall. Zumindest wenn man ein Grundinteresse für das Metier mitbringt.

Und unabhängig vom Oh, mein Gott, ich muss das am Ende wieder mit nach Hause nehmen habe ich bei einem Titel reflexartig zugegriffen:
Kim Newmans Anno Dracula 4, auch bekannt als Johnny Alucard ist endlich wieder erhältlich. Und auf den ersten 50 Seiten wird wirklich alles aufgezählt was Rang und Namen hat. Kleines Beispiel? Coppola dreht Dracula... mit Namen die irgendwie bekannt sind... und mit dem einen oder anderen logistischen Problem. (Das schöne an Newman ist: entweder man kann sich unter den einzelnen Namen was vorstellen oder nicht. Newman ist das egal. Das Buch geht weiter.)
Das ist nicht die Haupthandlung, keine Sorge. Die schaffen es auch noch in die USA.
Aber wer diesen Blog halbwegs regelmäßig verfolgt und absolut nicht verstehen kann warum ich bei dem Buch zugreifen musste, sollte über einen eigenen Blog nachdenken.

Beides nicht Hochgeistig genug?
Einen habe ich noch. Aber auch nur als Ersatz wenn doch Beschwerden aufkommen.
Ich habs noch nicht selbst gelesen, aber tiefer in die Untiefen der Literatur geht es kaum noch.
Wie dem einen oder anderen vielleicht bekannt, ist schwer umstritten wer Shakespeare nun eigentlich war. Ob es ihn nun gab, ob er nur als Deckmantel für jemand anderen herhalten musste und mitunter auch ob es nicht vielleicht doch der merklich eher verstorbene Marlowe war.
Das ist logistisch ebenfalls schwierig, hat der Theorie an sich bisher aber auch keinen zu großen Abbruch getan. (was damit zusammen hängt, das Marlowe und Shakespeare vergleichbar virtuos mit der Sprache umgehen, und Shapespeare, der ja nur ein bissel Dorfschule besucht hat und nie eine Universität von Innen sah (dafür aber vermutlich besser Latin, Griechisch und Rethorik beherrschte als der durchschnittliche Abiturient heute) nicht unbedingt den Musterkandidaten für ansprechende und weltbewegende Literatur gibt)
Von der These kann man jetzt erst mal grundsätzlich halten was man möchte.
Es wurde allerdings in Buchform aufgegriffen. In Form von Lyrik. Kein Scherz. Über 400 Seiten Inhaltsschwangere Gedichte.
Da der Titel scheinbar relativ erfolgreich war bin ich mir sicher: irgend ein armes Aas darf auch das gerade übersetzen. (Lyrik ist meiner Meinungs nach wirklich die undankbarste Form die es gibt. Da wird viel über Lautmalerei und Gleichklang gearbeitet und das sind nur bedingt die Dinge durch die sich unsere Deutsche Sprache auszeichnet...)
Wer darauf wirklich nicht warten möchte: Ros Barber- The Marlowe Papers.
Ich wünsch schon mal viel Spaß damit...

Sonntag, 20. Oktober 2013

und wenn wir schon mal bei Bildern sind...

Assoziatives Posten ist doch was feines, oder?

Ich habe in letzter Zeit tatsächlich meine Liebe für Comics wiederentdeckt. Gerade seit ich gemerkt habe, dass man die Dinger mitunter auch hervorragend auf einem Android lesen kann.

Manches ist unterm Strich noch nicht mal den Speicherplatz wert den das Ding auf dem Gerät einnimmt. Aber manches ist wirklich gut.

Es ist natürlich immer die Frage, was einem im einzelnen Anspricht:

The Crow ist für mich einfach Nostalgie Pur. Die Qualität ist absolut schwankend und den letzten Band werde ich mir glaube ich ersparen, aber Schwarz-Weiß hat durchaus seinen Reiz.

Schwarz-Weiß gibt es notfalls auch in HTWG (Halb-tödlich-wenn-geworfen) - etwa als From Hell Comic.

(Oh, und Hellboy war Hammer, wenn auch auf lange Sicht viel zu teuer...)

Ich kenne genug Menschen welche die Comic Reihen zu Game of Thrones, der Stieg Larsson Triologie oder zu Kings Dark Tower lieben.

Ich persönlich habe ja leicht glasige Augen bekommen, als ich neulich eine Comic-Version vom Interview mit einem Vampir in der Hand hatte - aus Claudias Sicht!

Wer einfach mal wissen möchte was man optisch machen kann:es gibt einen Ghostrider Comic mit dem Titel Road to Damnation. 100% Computerillustriert. Die Geschichte ist eher zu vernachlässigen, aber die Optik ist Hammer.

Und dann gibt es ehrlich kranken Sch***...

Was mir die Gesichtszüge entgleiten lies war Jason Aarons Wolverine: Insane in the Brain. (Gab es auch mal als Deutsche Ausgabe unter dem Titel:Geistesgestört) Ich hatte vorher die Goodreads Rezensionen gelesen. Der Vergleich zu Edgar Allan Poes The System of Doctor Tarr and Professor Fether ist durchaus angebracht. Hannibal Lector hätte sicher auch seine Freude daran. Und natürlich weiß man das Wolverine da auch irgendwie raus kommt. Und dann kommt das Ende... also die Szene am Fenster? Es gibt Menschen denen ich nicht im Dunkeln begegnen möchte. Der Autor hiervon gehört dazu...

Mit diesem Wow-Erlebnis des Jahres intus hab ich dann neulich N. durch Chew blätter lassen. Ich hab mittlerweile tatsächlich die ersten 6 Bände dieser Serie. Es ist relativ schwer das irgendwie auf den Punkt zu bringen. John Layman und Rob Guillory haben sich da ein wenig von der Prohibitition  einfließen lassen. In den Speak Easys gibt es allerdings statt illegalem Alkohol hier... illegale Hähnchen Mahlzeiten?
Ganz ernsthaft: es geht ums Essen, Mord, Polizeiarbeit und... einen Ermittler der bei was auch immer er isst sehen kann wie er/ sie/ es starb...?
Es mag nicht besonders toll sein wenn man beim Essen mitbekommt wie der Rinderburger seine letzten lebenden Momente erlebte oder wie so ein Kohlkopf behandelt wird, aber... erm... das bietet auch... kriminalistische Aufklärungs...möglichkeiten...?
*hüstel*
N. hatte vorher Hannibal gesehen. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen dem auf Grund eines Comics dermaßen die Gesichtszüge entglitten. Da half kein noch so netter Hinweis, dass er das ja auch nicht gerne macht... dass das ja auch optisch lebensbejaend und lustig dargestellt wurde.. dass das offensichtlich absurd und unerst gemeint war... da halfen keine noch so netten Worte... Ich hab mir am Ende verkniffen dass das ganze ja auch nicht unabsurder wird.
Nennen wir es einfach Ekel-Comedy.
Je nach Beschaffenheit des eigenen Magens mehr Ekel oder mehr Comedy.
Ganz ehrlich, es ist brilliant. Aber offensichtlich nicht massenkompatibel.


Der einzige Nachteil ist, dass das ganze alles andere als günstig ist. Einer der Gründe warum ich für meine Englisch-Kenntnisse echt dankbar bin. Das macht die Preise wenigstens etwas überschaubarer. Auch wenn ich persönlich die Preise für X-23 in der Summe immer noch happig finde. Und wenn ich da an Deadpool denke... naja, genießen wir was da ist, gell?

Und wem das jetzt zu Mainstream war: ab morgen geht es langsam wieder auf den Pfad der regulären Kultur zurück. ^_~

Samstag, 19. Oktober 2013

Kleiner Bildungsteil für Samstag

Horrible Histories.

Ich weiß, dass es die Serie auch mal auf Deutsch gab. Ich bin gerade nur zu Faul zum Suchen, zumal ich die Bücher auf Deutsch schon ewig nicht mehr im Laden gesehen habe.

Es gibt... wie erklärt man das um die Uhrzeit?

Horrible Histories ist der Versuch Geschichte so zu erzählen dass es weniger um die Jahreszahlen als mehr um die Lebensumstände der damaligen Menschen geht.

Das interessante an der Sache ist: das ist aus britischer Sicht geschrieben. Auf die Art und Weise kann man die Geschichte der Sachsen schreiben und viel auf das eigene Land und Cäsar eingehen, ohne Deutschland im eigentlichen Sinne viel zu erwähnen - Nur um mal einen der skurilleren Perspektivenwechsel zu erwähnen.

Und das ganze ist Kindgerecht aufgemacht. Es wird zwar wie historisch üblich sehr viel gestorben, gemordet und mysteriös verunfallt. Aber das ganze untermalt mit eingängigen Bildern von der Ernsthaftigkeit eines Tom und Jerry Comics.

Meine Motivation die genaue Thronreihenfolge der einzelnen Monarchen im Kopf zu behalten ist nach wie vor gering. Aber coll gemacht ist es. Und für mich in letzter Zeit die ultimative Abschaltlektüre. Nach etwa 30 Bänden dürfte ich zwar auch langsam durch sein. Aber allein für die Feststellung dass die mehr oder weniger alle einen an der Klatsche hatten... jaja, ich weiß, das soll man über historische Persönlichkeiten nicht sagen. Aber gerade das Respektlose ist ehrlich erfrischend, wenn man sich noch immer mit Grausen an seine Geschichtsstunden zurück erinnert.

Von der Sache her ist alles dabei: Bände über einzelne Länder, einzelne Zivilisationen, einzelne Jahrhunderte.

Ich ärgere mich immer noch dass ich die DVD, die es dazu gibt, habe liegen lassen, aber man kann eben auch nicht alles haben.
Und die Bücher der Reihe sind wirklich lesenswert. Einfach zum Abschalten und/ oder auffrischen... oder auch um was neues zu lernen.

Und dank Lese-App gibt es das ganze auch kostengünstig für unterwegs.

Freitag, 18. Oktober 2013

Apropo Kaffee

Ich bin immer noch dabei mich von Zeit zu Zeit von Hörbüchern in den Schlaf wiegen zu lassen.

Da gibt es Klassiker - Sherlock geht eigentlich immer. (Hellboy finde ich persönlich auch sehr angenehm)

Und es gibt Comedy CDs die in kürzester Zeit einfach mal den Kopf frei pusten.

Mittermeiers Blackout hat mich eher... naja, wirklich kaufen hätte ich das nicht müssen. (Auch wenn der Teil über Bob Ross gut war)

Jochen Malmsheimers Ich bin kein Tag für eine Nacht war linguistsch genial, aber für mehr als 20 Minuten hat die Aufmerksamkeit abends einfach nicht mehr gereicht. (Auch wenn Kochen mit Jochen ehrlich gut war)

Und dann war da Torsten Sträter: Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben.
Zum ersten Mal gesehen habe ich ihn glaube ich beim Satiregipfel. Also nicht live, sondern im Fernsehen. Es kam Die Sache mit Struppi. Normalerweise bin ich nicht so der Mensch für brachialen Humor. Das kommt normalerweise nur bei zu viel Stress. Aber Struppi war auf eine nicht wirklich tierliebe Art und Weise brüllend komisch. Naja, eigentlich hatte das eher etwas von einem Autounfall in Zeitlupe...
Wer will kann sich das Ganze al auf Youtube ansehen. Einfach Sträter eingeben. Und bessere Versionen das zu umschreiben sind jederzeit willkommen.

Das hat aber erst mal noch nichts mit Kaffee zu tun.
Der Kaffee kam bei Sträters Diättagebuch.
Über den Satz habe ich mich drei Tage später noch weggeschmissen.

Wer also einfach mal ein wenig Poetry Slam zum Wochenendeinstieg möchte: immer drauf. Gerade wenn die Woche sonst zu lang und zu anstrengend war: es tut immer wieder mal gut zu sehen dass es Menschen gibt die offensichtlich mehr Probleme haben als man selbst... oder wenigstens ein paar die man selbst bisher noch nicht kannte.

Youtube ist für so was echt klasse.

(Die CD hab ich mir tatsächlich gegönnt Weiß jemand aus dem Stand ob in dem Buch mit gleichem Titel mehr Texte drin sind oder sind Buch und CD deckungsgleich?)

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Und warum in die Ferne schweifen....

... wenn doch das Gute liegt so nah?

Wobei Nähe und Erreichbarkeit zwei verschiedene Dinge sind, wie jeder Berufspendler zwischen Halle und Leipzig bestätigen können wird.

Wir waren am letzten Samstag im alten Gasometer, bzw. im Panometer in Leipzig.

Die Reise dahin hatte eine halbe Stunde mehr gedauert als die Homepage der Deutschen Bahn orakelt hatte.

Wenn einer von Euch das nächste mal in Leipzig ist: das Ganze ist in der Richard-Lehmann-Straße 114. (Vom Bahnhof aus am besten mit der Straßenbahn 16 erreichbar)
Aktuell geht es um die Völkerschlacht.
Die Aufsteller selbst sind nett und lesenswert. (Da war noch der geniale Satz von den Kaffeesachsen: Ohne Gaffee keen Gampf...)

Aber sein wir ehrlich: am Ende geht man dahin weil man sich so ein Panorama mal ansehen möchte.
Es ist wirklich gut. Inklusive Wechsel zwischen Tag und Nacht. Und einer Plattform auf der man auf verschiedenen Ebenen den Ausblick genießen kann.

Gerade wenn man sich in Leipzigs Innenstadt ein wenig auskennt ist das wirklich sehenswert. Auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe warum sich an einem Samstag so viele Menschen dort hin drängeln dass man erst mal 20 Minuten für seine Karten ansteht...

Allerdings bin ich auch ehrlich: es ist sehenswert, man hat am Ende was zu erzählen. Aber: ich bin wegen meiner Familie dort hin, bzw. wegen dem Teil der Familie der normalerweise in Berlin wohnt und extrem selten hier ist. Das war es wert. Aber nur fürs Panometer wäre mir das am Ende zu viel Aufwand gewesen. Aber wenn man eh mal da ist und eine Stunde/ anderthalb über hat, dann kann man das auch durchaus mitnehmen.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Apropo Urlaub

Ich weiß nicht ob ihr das wusstet, aber ich war im letzten Urlaub in London.
Und ich fürchte mich hat es richtig böse erwischt.
Ich möchte da wirklich nicht wohnen. Aber ich will wieder zurück.

Neben der einen oder anderen guten Geschichte habe ich theoretisch auch zwei weitere Theaterrezensionen mitgebracht.

Ich weiß... zu faul die Halleschen Rezensionen mal fertig zu tippen, aber für so was ist Zeit...

nun, vielleicht weil man merkt das auch nicht alles Gold ist.

Den ersten Termin hab ich ziemlich weit am Anfang mitgenommen. The 39 Steps. Die 39 Stufen...
Jaja, okay, auch ich hab mal Angst. Dann fängt man halt langsam an. Mit einem Stück das man kennt. Einfach weil man folgen kann, egal was kommt...
Und wisst ihr was krank ist?
Das Criterion ist wunderschön. (Und unglaublich zentral) Okay, die Hälfte des Charmes war Teil der Bühnen Deko. Aber darf ich mal was ehrlich sagen? Halle war besser. o.O
Ich weiß: Blasphemie, aber so was von. Aber... es ist einfach was anderes den britisch heruntergefahrenen Humor auf der Bühne zu sehen, oder im kleinen schnuckeligen halleschen Hoftheater da zu sitzen während der ganze Hof bespielt wird. Sozusagen: Mitten Drin statt nur dabei...
Und mir war vorher nie klar wie eingedeutscht die Version in Halle war. (Zum Beispiel das Tatort Thema... oder was das am Ende war.)
Ganz ehrlich:die Hallesche Version war lebendiger.
Gut, das eine oder andere könnte man auf einer britischen Bühne so vielleicht auch nicht bringen (ich erinnere mich noch gut an die Vorstellung in der unsere ganze Reihe von Herrn Bachmann kein Eis annehmen wollte. Er holte Luft und bläckte in seiner weiblichen Verkäuferstimme: Das steht aber so in meinem Vertrag, dsss ihr das nehmen müsst. Das wäre einem Briten wahrscheinlich zu wenig der berühmt berüchtigten Stiff Upper Lip...) aber am Ende war mir Halle wirklich lieber...

Tja, dann hat es mich zwischendurch noch richtig gut aus den Socken gehoben. (2 Stunden Walk bei strömendem Regen und der Kerl hat einfach nicht aufgegeben. Natürlich war ich durch. Schuhe auch. Und da half auch kein heiß Duschen mehr. Der Schnupfen war da. Auch wenn er schnell wieder ging, angesichts der Tatsache dass ich das was sie da an Medikamenten angeboten haben einfach nicht ernst nehmen konnte.)

Stomp hab ich dann wohl oder übel auslassen müssen. Und wie ich leider erst am vorletzten Tag mitbekam hätte man sich durch einige Theater auch durchführen lassen können. Natürlich nicht mehr zu Zeiten zu denen ich noch da war...

Aber, wenn man schon mal da ist, was nimmt man dann noch mit?
Ein Musical.
Welches?
Ich hab mir eine Nachmittagsvorstellung von Charlie and The Chocolate Factory angetan.
(Was eine etwas skurrile Unterhaltung mit einem Mädel im Hostel nach sich zog. Sie war an dem Tag in der Harry Potter Experience. (Die richtig gut seien soll wenn man einen Tag Zeit mitbringt und für Harry Potter wirklich was über hat. Bei mir stand sie auf jeden Fall nicht auf dem Plan) Noch leicht geflasht meinte sie so schön: Charlie und die Schokoladenfabrik? Das war doch ein Film und kein Musical... Nun, beides. Die Umpa-Lumpas singen. Viel... sehr viel. Im Film ist weniger Gesang als im Musical dabei, allerdings hört das Musical auch auf, nachdem Charlie das letzte Kind ist. In so fern...)
Auf jeden Fall:
Ich habe wie gesagt eine Nachmittagsvorstellung mitgenommen. Ich bin gerade zu faul rauszufrickeln um welche Uhrzeit das genau war, oder ob ich nun eine vergünstigte Karte für den Grand Circle oder für den Balcony hatte. Auf jeden Fall: so viele waren wir gar nicht. Ich wurde ohne Aufpreis kurzfristig ins Parkett verlegt. Das muss so siebende oder achte Reihe Mitte gewesen sein. Und da sitzt man dann ehrlich gut.
Tja, was sagt das jetzt aber über das Theaterstück?
Bisher nicht viel.
Ich habe gerade mal die Kritiken überflogen. Es ist halt schwer 4 Kinder, 4 Erwachsene, Charlie samt Familie und Mister Wonka vorzustellen und dann wieder auszusortieren und das Ganze halbwegs spannend zu halten. Bis zur Pause hatte Charlie gerade mal sein Ticket errungen.
Auf der anderen Seite ist es halt einfach mal ein Kinderbuch welches die Grundlage gebildet hat.
Da geht es manchmal eben auch eher um die Moral von der Geschichte und weniger um das Erzähltempo.
Ich finde tatsächlich so was weiß man normalerweise vorher. Und dann kann man sich nicht wirklich über das beschweren wegen dem man gekommen ist, auch wenn es am Ende für Längen sorgt...
Noch mal würde ich da aber nicht wirklich hin...
(Auch wenn das Theater selbst wirklich schön ist. Das heißt ja auch Theater Royal, Drury Lane. Das steckt das Geld praktisch schon im Titel.)
(Es gibt übrigens auch eine Fortsetzung. Charlie and the Great Glass Elevator von Roald Dahl (der auch den ersten Teil als Kinderbuch geschrieben hat.). Wenn ich jetzt wüsste wo das Buch abgeblieben ist... Lesen wollte ich das doch auch mal...)

Phu...
so viel zum Thema unkoordinierte Geschäftigkeit.

Aber das erklärt vielleicht warum der Blog in letzter Zeit ein wenig kurz kam.
Die Organisation, allein von Flug und Unterkunft, erwies sich als unendlich schwieriger als ich das jemals erwartet hätte. Da hatte ich wirklich alle Hände voll zu tun. Aber es hat sich am Ende echt gelohnt.

Und sei es nur weil nicht nur ich sondern auch andere was davon hatten.

R. und ich zerbrechen uns seit gut drei Wochen die Köpfe:
http://www.bcltd.org/actors/billy-boyle/
wir sind uns einig: das Gesicht kennen wir, allerdings aus keiner der Werke die auf der Seite aufgelistet sind. Also entweder hat er noch was anderes bekanntes gemacht... oder er hat einen schauspielernden Doppelgänger... ODER wir werden beide senil und bilden uns das nur ein.
Aber trotzdem sind wir uns einig: das Gesicht kennt man...
Hat wer spontane Ideen woher?

Dienstag, 15. Oktober 2013

*erst mal den Staub abklopf*

*hust*

Ha-llo? Echo?
Ist hier noch wer?

Dachte ich mir fast.

Ich muss Euch trotzdem mal was scharfes erzählen:
Ich habe gestern das Angebot für eine Pressekarte erhalten. Und mit "Ich" ist in dem Fall die eMail Adresse im Impressum gemeint welche außer für die Reiseplanung und für diesen Blog nicht weiter in Benutzung ist.

Und nachdem ich nun eine Nacht Zeit hatte zu verdauen, dass hier nicht nur Menschen mitlesen sondern scheinbar auch auf dem Schirm haben, dass dieser Blog hier mal speziell für Halle und Umgebung konzipiert... naja, spontan angemeldet wurde... woah.

Im Angesicht der Tatsache, dass ich hier ewig nichts gemacht hatte (war ein bissel auf Reisen und überproportional viel krank) und es hier noch einen riesen Backlog an Dingen gibt über die ich mal schreiben wollte... und da schon wieder neue dazu gekommen sind... hilfe...

Es ist mal wieder an der Zeit hier ein wenig unkoordinierte Betriebsamkeit walten zu lassen.

Und die interessante und ehrlich gemeinte Frage:
hätte eigentlich wer Lust am 26.10. mitzukommen? (S.? Kann es sein dass ich schon wieder deinen Geburtstag vergessen habe. Ich würde dich auch einladen. Und zwar hierzu:)
http://mandroschke.de/veranstaltungen/jonas-schutte-romeo-und-julia/
Es verspricht wirklich gut zu werden. Ich hab damals die inoffizielle Vorpremiere in der Bude gesehen. Das Stück ist wirklich gut, lustig, auf eine ehrliche Art respektlos dem Original gegenüber und doch ziemlich nah am Kern. Und die eine oder andere Lebensweisheit ist auch mit eingestreut.

Hat einer von Euch Lust/ Zeit?

Und ich sehe mal was sich bis dahin noch alles findet um darüber zu schreiben. ^_^;;