Ich bin ja weiter viel im Kaulenberg.
Und ohne Ahnung bin ich mal wieder in einem der seltsameren Momente meines Lebens gelandet:
Erstens: auf einem Metalkonzert herumhüpfen ist nicht die Art von Bewegung die mein Arzt mir empfohlen hat.
Zweitens: Xofy. Ich musste einiges googeln um heraus zu finden, dass sie am Donnerstag der Opener für die (Veranstaltungsreihe) Dose waren. Und das was Youtube dazu hat wird dem Erlebnis nur unzureichend gerecht. Es war die Sorte Musik bei der jeder da vorne seinen eigenen, perfekt gegossenen Gehörschutz trägt und die hören sich trotzdem alle problemlos auch so. Textlich habe ich kaum etwas verstanden. Aber laut können die. Und wenn ich ehrlich bin: das war alles was ich Donnerstag brauchte.
Das sie im Grunde gnadenlos überzogen haben war da eher ein Bonus.
Und weil ich jetzt wirklich zu faul bin noch einen neuen Beitrag aufzumachen kommt hier ein ganz, ganz harter Schnitt und Taylor Swift.
Eine Freundin hatte mich damals mitgenommen, als die Eras Tour im Kino kam. Ich mag Midnight. Ich habe mir die Saga von Taylor und Ihren Albenrechten erzählen lassen. Ich bin informiert. Aber jetzt nicht zwingend ein 'Swifty'.
Daher ist meine persönliche Meinung:
Das neue Album hat was. Ich war in die Musik nicht zwingend schockverliebt, aber die Texte wachsen mir nach und nach ans Herz. (Was bei mir bei Liedern normal ist. Und ich glaube das kommt Texten von Taylor Swift auch entgegen.)
Der 10er für das digital Album (The Life of a Showgirl) ist durchaus berechtigt.
Aber bei Regen und Kälte in ein Kino gehen, um dort für etwa 20 Euro grob anderthalb Stunden das neue Album vorgespielt zu bekommen? Naaahhhh~~~~ Das ist dann doch eher was für die richtigen Fans.
Aber ich hab das Album Freitag drei mal laufen lassen - neben allen anderen Terminen. Das ist doch schon mal ein guter Anfang.
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