Ich war diese Woche tatsächlich im Theater. Weswegen ich sagen kann: im Schatten mit Wind war es angenehm. Ohne Wind war es... warm ist nicht ganz das richtige Wort.
Aber immerhin:
Bevor 2020 so richtig 2020 wurde, hatte ich mit einer Kollegin ausgemacht, dass wir mal zusammen ins Theater gehen.
Wir haben das gestern geschafft:
Romeo vs. Julia von der Volksbühne am Kaulenberg, ein Ein-Mann-Stück mit Jonas Schütte.
Irgendwo hier habe ich auch noch eine alter Rezension rum flattern.
Das Stück ist immer noch lustig.
Und ich hab den Mann wirklich nicht beneidet, dass er bei 30 Grad im Schatten und mehr, gut zwei Stunden durch die Gegend gesprungen ist.
Aber eines bleibt:
Wir haben viel gelacht.
Und wenn man irgendwas für dieses Jahr braucht dann ist es definitiv Humor.
Tja...
Und wer jetzt auf das obligatorische Leseupdate wartet...
Wie erkläre ich das jetzt?
Es gibt Bücher die sind wie ein Verkehrsunfall. Und es gibt Bücher, bei denen weiß man schon beim Kaufen, dass sie wie ein Verkehrsunfall sein werden.
Genau so was lese ich gerade.
Ich bin zu höflich zu sagen, was es genau ist. Aber so lange wie man jemanden hat, der einem beim ungläubigen schimpfen zuhört (Danke, N.!) ist das genau die Art von entspannter Ablenkung die bei mir aktuell von Nöten ist...
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