Ich versprechen, privat bin ich ein humorvoller und lebenslustiger Mensch, man merkt das im Moment nur nicht so:
Ich hatte neulich ein wenig ungewollt Freizeit, mit der ich wenig mehr machen konnte als den Kindle festhalten. Und manchmal muss es einfach etwas kurzes sein.
Zum Inhalt: Joan Didion - die sehr erfolgreich als Schriftstellerin und Journalistin gearbeitet hat - verlor innerhalb eines Jahre ihren Mann und ihre Tochter. Und genau diese Zeit nannte sie ihr Jahr des magischen Denkens. Oder wie man es auch zusammenfassen könnte: die Zeit zwischen Verlust und Trauer.
Sie hat über das Jahr ein ganzes Buch geschrieben (das ich mir sicher auch noch durchlesen werde). Und aus diesem Buch wurde hier ein einziger Monolog.
Es ist wirklich nicht das einfachste Thema.
Aber gleichzeitig ist das mit der menschlichste Text der mir dieses Jahr untergekommen ist.
Und genau darum würde ich The Year of Magical Thinking: The Play tatsächlich weiterempfehlen.
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