Und ja, ich gehört zu den Menschen die Stephen Fry zugucken wie er Tieren zuguckt, allein weil es Stephen Fry ist der Tiere anguckt. Das ganze war ganz nett gemacht, irgendwo zwischen wissenschaftlich fundiert und tolpatschig neugierig.
Und an der Stelle könnte man von einem netten Abend reden.
Nun kenne ich jemanden, der in seiner Zeit an der Leipziger Uni praktisch permanent das Buch ausgeliehen hatte, auf dem diese Idee bassierte:
Last Chance to See von Douglas Adams und Mark Carwardine. (Auf Deutsch: Die Letzten Ihrer Art)
Ich bin in meinem Leben sehr gut um Douglas Adams herum gekommen, aber ich war neugierig. Und ich muss ehrlich sagen: dafür, dass sie die bedrohtesten Tiere der Welt aufsuchen (das ganze ist ursprünglich 1990 heraus gekommen und ein Teil der damaligen Liste ist mittlerweile tatsächlich jenseits jeder Rettung), ist es ein absurd lustiges Buch. Ob sie nun versuchen am Jangtse Kondome aufzutreiben (alles Jugendfrei) oder ob sie ein vollkommen... "pragmatisches" Gespräch mit einem Experten für giftige Tiere führen: es ist zum Brüllen.
Und nein, man kann sich dem Charm eines Kakapo einfach nicht entziehen, egal ob auf dem Papier oder im Fernsehen.
Dass es zu der Serie von 2009 mit Stephen Fry und Mark Carwardine auch noch mal ein Buch und eine DVD gibt ist sozusagen das Sahnehäubchen.
Aber das ursprüngliche Buch von Douglas Adams ist es wirklich wert, dass man es mal gelesen hat.
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