Gekümmert hat es im Großen und Ganzen Keinen.
Und die eigentliche Ironie ist, dass ich in den letzten zwei Jahren immer mal darüber nachgedacht habe, diesen Blog zu löschen.
Das hat zum Teil was damit zu tun, dass es mittlerweile einen ungarischen Blog mit ähnlichem Namen gibt, für den ich immer mal verirrte Mails bekommen habe. Und der wesentlich aktiver aussieht als das was ich hier mache.
Und zum anderen: wozu eigentlich einen Blog? Nutzt kaum noch einer. Ich selbst ja am allerwenigsten. Man könnte doch an sich...
Ja, könnte man.
Ich hab mir mal die Zeit genommen und ein paar von den alten Beiträge gelesen und... yo... nicht alles altert friedlich.
Also wird das hier ggf. tatsächlich gelöscht... wenn sich die Welt wieder gerade dreht. Also in zwei Jahren oder so.
Bis dahin:
Bis dahin:
Das hier ist mein kleiner Flecken Internet.
Und hier tobe ich mich auf meine Weise aus.
Als Billanz der letzten drei Wochen:
Ich habe jemanden gefunden, der für mich verständlich das Toilettenpapierproblem erklärt hat. (Und es sind nicht die Hamsterkäufe.)
Und es gibt eine Theorie (!) warum der Osten bisher halbwegs glimpflich durch die Coronakrise gekommen ist. Es ist nur eine Theorie, kein wissenschaftlich fundierter Beweis. Aber ich gebe zu:
Das, und ein wenig aufgeräumt habe ich auch.
Ist jetzt für fast drei Wochen keine wirklich gute Billanz, oder?
Nun, ich hab entschieden, dass ich aus diesem Blog das eine mache, dass ich nie wollte:
ein Buchblog mit generellem Medienanteil.
Wenn das da draußen tatsächlich länger dauert - was es wird - müssen wir alle ohnehin einen Haufen Zeug nachverhandeln.
Da kann man auch schon mal anfangen.
In so fern ist das die letzte Warnung:
Ich entschuldige mich nicht mehr, dass ich Englisch lese.
Ich entschuldige mich nicht mehr, dass ich angeblich viel zu breit gefächerte Interessen habe.
Ich entschuldige mich nicht mehr.
Ab hier wird gemacht.
Oder in anderen Worten:
Herzlich willkommen in meinem Kopf.
(Und wer meine Prognose mit den zwei Jahren etwas hart findet:
(Und wer meine Prognose mit den zwei Jahren etwas hart findet:
Es gibt Auswertungen der Spanischen Grippe die grob 26 Wochen umfassen. Was im Vergleich zu der Prognose von maiLab übrigens extrem optimistisch ist. Ich bin dabei mich damit abzufinden, dass ich u.a. Torsten Sträter für dieses Jahr vergessen kann. Was ärgerlich ist, weil ich N. die Karte zum Geburtstag geschenkt habe und wir da eigentlich mit Mehreren hin wollten. Da ich die Woche aber miterlebt habe, wie eine Krankenschwester stressbedingt wiederholt komplett frei drehte... Ganz ehrlich: Torsten ist auch in zwei Jahren noch lustig. Und auch viele meiner anderen Probleme verblassen im Vergleich... )
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen