Dienstag, 22. Oktober 2013

Theater fürs Bücherregal

Ganz ehrlich. Auf diesen Post hab ich mich am meisten gefreut, auch wenn das für einen Dienstag nicht ideal ist. Aber es zwingt Euch ja keiner das auch heute zu lesen.

Ich gehöre zu den Menschen die sich Reclam Bücher auch mal einfach so holen ohne zu wissen worum es geht. Ich hab im Laufe der Zeit einige skurille Sachen gelesen. Nicht alle davon würde ich weiter empfehlen. Aber von Zeit zu Zeit entdeckt man dadurch wirklich gute Dinge, wie etwa Frankenstein.

Also ja, ich lese Theatertexte. Mitunter sogar sehr gerne.

Zum Beispiel ertrage ich persönlich Terry Pratchett nur noch in homeopathischen Dosen. Klar kann man da auch mal den Comic zu Mort dazwischen schieben. Oder eben den einen oder anderen Theatertext. Konzentrierte Handlung in unter 2 Stunden? Ich mag das Konzept wirklich.
Ich werde Euch das Suchen nicht völlig abnehmen, aber Stephen Briggs ist ein guter Anfang. Und wem das zu fantastisch ist, der kann ja auch das Stück zu Nation suchen und finden.

Und es gibt ein Stück das leider nicht mehr lief als ich in London war, dass es aber mittlerweile in gedruckter Form gibt:
Peter and Alice von John Logan mit Dame Julie Dench und Ben Whishaw als die tatsächlich existierenden, lebenden Vorlagen für Alice im Wunderland und Peter Pan... diese beiden, im privaten Gespräch darüber, was es heißt für immer "so" verewigt zu sein... (Das ist kein Kammerspiel, der Cast ist größer, aber...)
Kurzzusammenfassung als Ascii: *___*
Ernst, aber... Hammer.
Okay, okay. Nicht jeder teilt nun meine Einstellung zur Germanistik.
John Logan hätte auch noch: I'll eat you last. A chat with Sue Mangers. Ein Kammerspiel über eine Karriere die irgendwie keine mehr ist. Das ist dann möglicherweise für die Interessant die noch gute Erinnerungen an Heute weder Hamlet haben. Oder für Menschen die einfach mal IMDB fragen wollen was John Logan sonst noch alles gemacht hat und für die das Portfolio dann Empfehlung genug sein sollte.

Das ich die Texte zur Doctor Who Staffel mit Christopher Eccleston hier habe, hatte ich glaube ich schon mal gesagt. Etwas unhandlich und groß, aber echt klasse.
Freunde des britischen Humors und Anhänger von Rowan Atkinson werden sich freuen zu hören, dass es mittlerweile mit The True History of Blackadder. The Unadulterated Tale of the Creation of a Comedy Legend von J. F. Roberts nicht nur eine Art Making Of gibt, sonder dass die Texte der Staffeln als Blackadder. The Whole Damn Dynasty endlich auch wieder im Druck sind.

So, haben wir's?

Erwähnte ich eigentlich mal dass es von Faust einen passiv agressiven Dritten Teil von einem anderen Autoren gibt? Ja? Dann müssten wir es wirklich erst mal haben.

Frohes Lesen. ^^

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