Donnerstag, 17. Oktober 2013

Und warum in die Ferne schweifen....

... wenn doch das Gute liegt so nah?

Wobei Nähe und Erreichbarkeit zwei verschiedene Dinge sind, wie jeder Berufspendler zwischen Halle und Leipzig bestätigen können wird.

Wir waren am letzten Samstag im alten Gasometer, bzw. im Panometer in Leipzig.

Die Reise dahin hatte eine halbe Stunde mehr gedauert als die Homepage der Deutschen Bahn orakelt hatte.

Wenn einer von Euch das nächste mal in Leipzig ist: das Ganze ist in der Richard-Lehmann-Straße 114. (Vom Bahnhof aus am besten mit der Straßenbahn 16 erreichbar)
Aktuell geht es um die Völkerschlacht.
Die Aufsteller selbst sind nett und lesenswert. (Da war noch der geniale Satz von den Kaffeesachsen: Ohne Gaffee keen Gampf...)

Aber sein wir ehrlich: am Ende geht man dahin weil man sich so ein Panorama mal ansehen möchte.
Es ist wirklich gut. Inklusive Wechsel zwischen Tag und Nacht. Und einer Plattform auf der man auf verschiedenen Ebenen den Ausblick genießen kann.

Gerade wenn man sich in Leipzigs Innenstadt ein wenig auskennt ist das wirklich sehenswert. Auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe warum sich an einem Samstag so viele Menschen dort hin drängeln dass man erst mal 20 Minuten für seine Karten ansteht...

Allerdings bin ich auch ehrlich: es ist sehenswert, man hat am Ende was zu erzählen. Aber: ich bin wegen meiner Familie dort hin, bzw. wegen dem Teil der Familie der normalerweise in Berlin wohnt und extrem selten hier ist. Das war es wert. Aber nur fürs Panometer wäre mir das am Ende zu viel Aufwand gewesen. Aber wenn man eh mal da ist und eine Stunde/ anderthalb über hat, dann kann man das auch durchaus mitnehmen.

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