Sonntag, 5. April 2020

Musing on Media

Erstaunlicherweise kriegt der Medienwissenschaftler in mir im Moment mehr Auslauf als zu normalen Zeiten.


(Und ja, die Postings haben schon mal ein eigenes Label. Mal sehen wie oft es gebraucht wird.)

Aber während gestern das erste Mal ein Experte vorsichtig angemerkt hat, dass volle Fußballstadien oder Konzertsääle dieses Jahr wohl eher "schwierig" werden, hat Marvel mittlerweile einen neuen Fahrplan für die Filmveröffentlichungen vorgestellt. Black Widow ist aktuell für den 6. November angedacht.

Der Film sollte also in der Post Production angekommen sein...

Was mitunter auch das Nachdrehen einzelner Szenen beinhaltet.

Ich hab da logistische Fragen. Nicht nur zu Black Widow, sondern generell.

Man kann nicht jeden Film nach dem Konzept Drei Schritte zu Dir inszenieren. Gleichzeitig sind sowohl normale Liebesgeschichten, als auch die ganzen Action-Filme mit ihren umfangreichen Choreographien bei 1,5 Metern Mindestabstand zwischen den Leuten... schwierig.


Es wäre eine potentiell wirklich gute Zeit für einen neuen Italo-Western.

Oder sehr viel digitales Getrickse.

Oder - was wohl wahrscheinlicher ist - eine dritte Lösung, die mir im Moment nicht einfällt, die aber vollkommen logisch erscheint, wenn Sie erst mal da ist.

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